Hexachord.at

ist als ergänzende und unterstützende musiktheoretische Betreuungsseite konzipiert, welche die aktuellen und abgesicherten Ergebnisse der Musikwissenschaft in Bezug auf die mittelalterliche Hexachordlehre und ihre historisch nachweisbare stetige Weiterentwicklung bis hin zum spätbarocken Lehrgebäude bei Buttstett und Walther fokussierend zusammenfasst, um diesen nicht unwesentlichen Teilaspekt der abendländisch-klassischen Tonsatz-Philosophie wieder ins allgemeine Bewusstsein zurück zu rufen.

Eine Literaturliste zu diesem Thema befindet sich im Anhang zum 1. Artikel (unter: empfohlene Literatur).

Dass beispielsweise das »Wohltemperierte Klavier« tatsächlich nur die zwei damals bekannten Mittel benutzt: nämlich Dreiklänge und Hexachorde wurde bereits 1993 in Gerd Zachers Publikation »Bach gegen seine Interpreten verteidigt« (edition text + kritik, München) einleuchtend dargelegt.

Solche und andere, auch historische Aussagen mit Artikeln, Beispielen und Übungen erklärend zu untermauern und dadurch allen ernsthaft Studierenden der Musik einen Zugang zu diesem – nicht nur mittelalterlichen – Gedankengebäude zu eröffnen ist das Anliegen des Autors dieser Seite.

Walter Ernst Haberl